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Gedichte (gesperrt)
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Autor:Bonny
Es war ein kalter Tag.Winged reckte seine Nase in die Luft.Der weiße Wolf witterte ein Unwetter.Ruhelos trabte er durch den Wald, um einen Unterschlupf zu finden.
Nach einer Weile entdeckte er in dem riesigen Berg, welcher sich kilometerlang wie ein Gebirge am Waldrand erstreckte, eine Höhle.Der Eingang sah bröckelig und instabil aus.Vorsichtig betrat er die Einmüdung.Plötzlich schien sich das Wetter zu überschlagen.Es begann heftig zu regnen, starker Wind bog die Bäume, ein tiefes Donnern kündigte das starke Gewitter an.Winged bemerkte, wie sich die große Eiche, die vor der Höhle stand, stark bog, und langsam hob sich der Wurzelteller.Der Wolf wich zurück.Es ertönte ein lautes Krachen, dann kippte der Baum und schlug gegen den Höhleneingang.Die kleine Höhle bebte, und der Eingang fiel ein.Der Ausgang wurde komplett verschüttet.Winged jauelte und rannte in den Berg hinein.Ein großes Höhlensystem schlängelte sich quer durch ihn durch.Wie sollte er dort wieder herauskommen?Er wanderte durch die Dunkelheit.Auf seinem Weg lagen kleine Steinchen.Dann fiel der Weg steil ab.Die Steinchen begannen unter seinen Pfoten zu rollen, und er fiel hinunter.
Er spürte,wie er fiel.Dann klatschte er ins Wasser.Überrascht begann er zu schwimmen.Als er auftauchte, sah er sich um.Dort hinten speigelte sich Licht im Wasser.Dort musste es einen Ausgang geben!Mit kräftigen Zügen schwamm der weiße Wolf auf die andere Seite des Bergsees.Doch das Licht fiel durch ein weit oben liegendes Loch in der Decke des steilen Felsens.Winged war entmutigt.Gab es denn keine Rettung?Er sah hinunter in die Tiefe des Wassers.Dort unten speigelte sich ebendfalls Licht.Endete die Bergwand dort?Konnte er dort hinaus tauchen?Er holte tief Luft...und tauchte ab.Das rettende Licht schien unerreichbar fern.Er schwamm weiter in die Tiefe.Schwamm tiefer...tiefer..tiefer..Da! Das Ende des Berges.Ihm ging die Luft aus.Er schwamm unter dem Felsen durch in die Freiheit.Mit seiner letzten Kraft schwamm er an die rettende Luft.Endlich spürte er leichten Wind an seiner Nase.Heftig keuchend tauchte Winged auf.Das Gewitter war weg, als wäre es nie da gewesen.Wie lange war er in dem Berg gefangen gewesen?Er schwomm erschöpft zum Ufer und schleppte sich auf dem Wasser.Seine Beine zitterten stark.Dann gaben sie nach und er fiel in das nasse Gras.In tiefen Zügen atmete er die kühle Luft ein.Mit einem Mal war er total müde.Er hörte einige Vögel zwitschern, und schloss die Augen.Es dauerte nur einen kurzen Augenblick, dann war der erschöpfte Wolf schon tief eingeschlafen.Die Vögel sangen munter weiter ihr kleines Lied...
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