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Gedichte (gesperrt)
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Name: Ich und Entscheidungen
Autor: Akane
Anmerkung: Dieser Text war eine Hausaufgabe für LER. Nicht wundern über den Titel ;D
Als ich die Treppe runterging, kam mir meine Mutter entgegen. "Caro, könntest du bitte den Müll rausbringen oder willst du dich um unsere Katze kümmern?" "Ich kümmere mich um Zoe." Zoe, so heißt unsere Katze. Sie ist supersüß. Wir hatten sie erst 2 Wochen und sie war noch ganz jung. Sie ist eine echt hübsche Katze, eine schildpattfarbene Siam. Sich um sie zu kümmern, ist viel besser als den Müll rauszubringen. Besonders, wenn dieser Fischreste von gestern enthielt. Das ist ein wirklich übelriechendes Etwas. Ich ging raus. Zoe kam mir miauend entgegen. "Ja du bekommst ja gleich dein Futter. Aber erst wenn du mich vorbeilässt und ich an die Futterbox komme, die neben deinen Napf steht." Manchmal überlege ich, ob Katzen und Hunde ihre eigene Sprache sprechen oder ob sie schon die Fremdsprache "Deutsch" studieren. Zoe ignorierte mich jedenfalls. Ich schiebe sie vorsichtig zur Seite, und machte mir so die Bahn frei. Nachdem ich die Katze gefüttert hatte, ging ich in mein Zimmer und machte den Computer an. Ich musste ja (leider) noch Hausaufgaben machen. "Einen steckbrief über mich selbst." Aha. Ich überlegte mir kurz ob ich normal oder kursiv schreibe, und ich entschied mich für kursiv. Nach einigerZeit sah es dann so aus:
Name: Carolin Meier
Wohnort: 19999 Kalthausen, Schneeweg 10a
Geburtstag: 08.08.1997
Haustiere: Katze (Zoe), Teddihamster (Detlef)
Lieblingstier: Wolf
Lieblingsmusik: R 'n B
Lieblingsessen: Kartoffelpuffer
Traumberuf: ...
Was war eigentlich mein Traumberuf? Ich überlegte ein Weilchen. Nach der Zeit schrieb ich hin:
Traumberuf: Busfahrerin
Die meisten würden zwar sagen es ist langweilig, aber ich finde es toll. Man hilft so ja vielen Menschen, ob jung oder alt, ob dumm oder schlau. Irgendwann komm sie alle an.
30 Minuten später
Fertig! Ich seufzte erleichtert auf. Der Steckbrief umfasste 30 Zeilen. Hoffentlich lang genug. Die Lehrer verlangen heutzutage einen viel zu viel ab. Kaum noch Freitzeit...
Lernen, lernen, lernen... immer das gleiche. Ich frage mich, ob man als Streber geboren wird. Mich hat's jedenfalls nicht erwischt. Aber die Frage ist jetzt: Was ist besser? Streber, oder nicht Streber? Wieder so eine Frage, worüber man sich den Kopf zerbrechen könnte. Ich guckte auf die Uhr. "Och nö, schon 21.00 Uhr?" Ins Bett gehen. Eine Sache, die ich zumal toll finde, zum anderen Teil als doof empfand. Wie soll ich um diese Uhrzeit versuchen nachtaktiv zu werden? Das Nachtleben ist doch viel besser. Ich will mich ja vorsichtshalber nur mal darauf vorbereiten, wenn ich später mal zur Disko gehe. Obwohl, das sind noch ein paar Jahre. Sollte ich jetzt schon anfangen? Nein!, sagte ich zu mir in Gedanken. Lass deinen wertvollen Shclaf nicht dafür draufgehen! Ich zog mich um und ging ins Bett. Aber es war noch hell, da es Hochsommer war und ich keine Jalousien hatte. Ich überlegte. Hast du für den Mathetest morgen überhaupt gelernt? Nein! Ich stand auf und machte das Zimmerlicht an. Jetzt sah ich einiges sogar noch besser. Ich schnappte meine Mappe und lernte. Besser als eine 4 oder eine 5. da kann mein "wertvoller" Schlaf schon mal draufgehen...
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