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(Counter erstellt am 26.März.2011)
Titel: 5 himmlische Gegenstände
Autor: Caterina
Vorgeschichte
In einer Welt, irgendwo im Nirgendwo... Diese Welt, ist nicht eine solche, wie wir sie haben. Hier leben keine Menschen, aber auch keine Löwen, Hunde oder Insekten. Hier leben Drachen. Vor langer, langer Zeit waren Drachen nicht so stark, wie sie heute sind. Es waren salamanderähnliche Kreaturen, diese einen großen Kopf und einen schwachen Rücken hatten. Sie ehrten alle den Himmel, wo 5 Götter lebten.
Solar, Gott der Stärke und der Sonne
Lunar, Göttin des Verstands und des Mondes
Cumulus, Gott der Treue und der Wolken
Stella, Göttin der Freundschaft und der Sterne
Und Fly, Gott des Mutes und des Windes.
Alle diese 5 hatten einen völlig anderen Charakter und damit auch völlig andere Fähigkeiten. Sodurch waren sie zusammen unschlagbar. Sie schauten, das alles in der Welt erhalten bleibt, das alle leben und Freude haben können. Die Drachen ehrten sie jeden Tag und jede Nacht. Sie bewunderten die Sonne diese Wärme gibt, sie bewunderten den Mond der Licht gibt, sie bewunderten die Wolken diese Wasser, Eis und Blitze schickten, sie bewunderten die Sterne diese Schönheit gaben und sie bewunderten den Wind der Kraft gab. Die Götter waren sehr glücklich darüber und sie gingen eines Tages zu den Drachen und sagten: Wir danken euch, das ihr uns ehrt und wollen euch auch Respekt geben. Da sagten die Drachen: Wir sind klein und kümmerlich, und kann man gar kein Respekt geben. So schlossen sich die Götter zusammen und gaben den Drachen Fähigkeiten, diese sonst keine kann. Solar gab ihnen einen Feueratem - damit sie Feuerspeien konnten. Lunar gab ihnen eine lange Lebenszeit - damit sie weise werden konnnten. Cumulus gab ihnen Liebe - damit sie zueinander standen und halfen. Stella gab ihnen wahre Gefühle - damit sie sich besser verstehen können. Und Fly gab ihnen Flügel - damit sie durch seinen Wind fliegen können. Und damit diese Fähigkeiten erhalten bleiben, erstellten sie 5 Gegenstände, jeder wachte über eines.
Die Sonnenkette
Das Mondarmband
Der Mondring
Die Sternenspange
Und der Windohrring.
Lange Zeit ging alles gut. Die Drachen waren überglücklich und ehrten die Götter weiterhin. Bis auf einmal einer der Drachen sich völlig veränderte. Er wurde riesig und bekam viel schärfere Klauen und Zähne, er bekam eine unheimlich dunkle Farbe. Er wurde sehr mächtig. Und so flog er in den Himmel und kämpfte gegen die 5 Götter. Er wollte die 5 Gegenstände klauen. Ein langer Kampf kam an, bis der dunkle Drache besiegt wurde. Er wurde wieder auf die Erde geschleudert. Er fiel mit so einer Wucht auf den Boden, das ein Riss aufkam, eine Schlucht, diese den Drachen verschluckte. Bis heute noch ist es die heimliche Schlucht. Warum heimlich? Weil hier jemand heimlich lebt. Nein, er lebt nicht, es ist ein Geist. Drachen erzählen davon, das sie an der Schlucht gesehen haben wie eine große, schwarze Hand oder ein schwarzer Schwanz aus der Schlucht kam und wieder verschwand. Manchmal waren er Hörner, manchmal ein unheimlich schauriges 'Uuuuuahhhhh....' Einmal hat ein Drache sogar einen gigantischen Schädel gesehen. Feuerrote Augen starrten ihn an. Vor Schreck viel er ihn Ohnmacht, so schaurig war es. Denn immer, wenn wieder etwas aus der Schlucht schaute, kam dunkelvioletter Nebel auf. Die Wächter beschlossen, die Gegenstände auf der Welt zu verstecken, falls der dunkle Drache wiederkommt. Und eines Tages nach Jahren später spürten sie das auch, das er kommen wird. Jedoch waren die Orte der Gegenstände stark bewacht - und die Wächter durften auf keinen Fall wieder auf die Erde, es ist ein zu hohes Risiko, das der Drache sie angreift und diesmal siegt. "Nur die Drachen werden sie finden können", sagten die Götter zueinander. "Wir geben 5 Drachen eine Nachricht, das sie sich auf die Suche machen müssen. Nur sie werden sie finden können und ihre Fähigkeiten zeigen können" Und somit schickten sie 5 Drachen einen Traum. Eine Nachricht. Einen Hilferuf. Hoffentlich werden sie sie finden. Den der dunkle Drache kommt bald...
Kapitel 1: Kein gewöhnlicher Traum
Wir sind in Hebarma, einem Land in der Drachenwelt Raco. Hebarma ist eigentlich eine gigantische Wüste, jedoch gibt es auch gigantische Gebirge. Kein normales jedoch. Die Felsen sind braun bis sandgelb und haben meist komische Formen. Sie sehen meist aus wie hohe Türme. Diese Türme sind 3 bis 11 Meter lang und meist 25 Meter hoch. Es gibt jedoch auch größere oder etwas kleinere. In diesen 'Türmen' gibt es viele Höhlen, in denen Wyvern leben. Wyvern sind kleine Drachen, diese keine Vorderbeine besitzen. Jedoch haben sie starke Flügel, diese meist noch Klauen zum klettern oder kämpfen haben. Sie sind ungefähr so groß wie ein Golden Retriver und haben lange Schwänze. Manche Arten haben Giftstacheln dort, jedoch nicht jede. Wyvern haben kräftige Flügel und sind richtige Flug-Meister. Jedoch sind sie gerne schelmisch.
Es ist Abend, besser gesagt eher Nacht. In einer Wyvernhöhle in einem cirka 28 Meter hohen Steinturm höhrt man ein langsames 'chruschhhhh, chraschhhhh, crushhhhh...' Wenn man jedoch genauer hinhört, hört man ein aufgeregtes Wälzen. In einer Höhle in diesem Turm war ein jüngerer, grüner Wyvern, dieser in einem Strohnest liegt. Er ist es, der sich ständig wälzt und die ganze Zeit wild mit den Flügeln wirbelt. Es war Lotus, ein einsamer, freundlicher Wyvern, der jedoch diese lästige Angewohnheit hat, immer bevor er gerade was machen will, immer wieder überlegen muss, was er tut und absolut nie rechtzeitig was tut. Weshalb wälzt er sich ständig? Er träumt.
Er selbst ist in einer Höhle, er selbst weiß nicht genau wo. Ein stechender Geruch liegt in der Luft, diesen er noch nie in der Nase hatte. Lotus sah sich neugierig um, als er plötzlich spürte, wie eine Hand mit scharfen Klauen seinen Hals packt und versucht, ihm die Luft abzudrücken. Er versuchte sich zu verteidigen, jedoch nützten die scharfen Klauen an seinen Flügeln rein nichts. Seine Zähne waren nicht besonders scharf, er war Vegetarier. Er biss und kratzte, jedoch nützte es nichts. Dieser enorme Druck fühlte sich so echt an, er dachte, er stirbt bald.Plötzlich hörte er Stimmen. "Lotus, keine Sorge!" sagte eine Frauenstimme. Plötzlich erschien Licht aus dem Irgendwo. Er hörte ein panisches Brüllen, so einer, wie viele Drachen es machen um anderen Angst einzujagen. "Verschwinde!" sagte eine Männerstimme. Plötzlich hörte Lotus ein Schmerzensschrei und die Hand ließ los. "Du kommst nicht weit!" rief eine andere Männerstimme und Lotus hörte ein Geräusch, das sich anhörte als entstehe gerade eine Mauer aus dem Nichts. Ein wütender Schrei ertönte - eine wieder andere Frauenstimme schrie: "Er entwischt!" Flügelschlagen, ein komisches Geräusch - danach war es still. Lotus fiel zu Boden. Er wäre gestorben wären diese Stimmen nicht gekommen. "Lotus, ist alles in Ordnung?" sagte eine schon wieder andere Herrenstimme. "W-Wer... Wo bin ich... Was ist..." Lotus versuchte aufzustehen, es ging aber nicht. "Halt kurz still" sagte eines der 5 Stimmen. Lotus wurde plötzlich warm und froh - dannach fühlte er sich wieder fit. Er drehte sich um. 5 Gestalten waren da, er konnte leider nur die Umrisse erkennen. Alle sahen eigentlich aus wie Menschen... Die erste hatte eine komische, strahlenförmige Frisur. Die zweite hatte einen langen, geschmeidigen Rock und langes Haar. Die dritte war dick und rundlich, hatte einen Eierkopf und dicke Arme. Die vierte hatte schulterlanges Haar und glitzerte am ganzen Körper, die fünfte hatte zerstrupptes Haar, einen langen Mantel und große Stiefel. "Es ist alles ok, Lotus, wir müssen dir jedoch etwas wichtiges mitteilen" sagte die glitzernde Gestalt. "Wer seit ihr?" fragte Lotus. "Du wirst es rechtzeitig erfahren" sagte die rundliche Gestalt, "Hör uns jetzt zu." Lotus hob die Ohren. Wer waren die? Wo ist er? Er hatte so viele Fragen. Die Gestalt mit dem langen Rock sagte: "Wir haben ein ziemlich großes Problem. Es liegt Gefahr in Raco. Die schwarze Gefahr wird bald wieder angreifen - und zwar euch Drachen. Um sie zu besiegen und euch zu schützen brauchen wir unsere 5 Schätze" Lotus wurde nur noch verwirrter. Schwarze Gefahr? 5 Schätze? "Es geht um die 5 himmlischen Gegenständen. Nur durch sie bist du du - du weist, wovon ich spreche" sagte die Gestalt mit der komischen Frisur. Die 5 himmlischen Gegenstände?! Die Heiligtümer der 5 Himmelsgötter?! Sind das etwa...?! Die Gestalt mit dem verstruppten Haar ging einen Schritt vor. "Lotus, diese Gegenstände haben unglaubliche Kräfte. Die schwarze Gefahr sucht sie um ihre Kraft zu erobern. Du und die 4 anderen Auserwählten, ihr müsst sie die 5 Gegenstände vor der schwarzen Gestalt und seinen Anhängern finden. Wir zählen auf euch." "Halt mal, ich und vier andere Wesen müssen die Gegenstände suchen? Weil wir in Gefahr sind? Wie? Wo sind sie?" Die Gestalt mit den Geglitzer erklärte: "Es ist zu gefährlich, euch zu sagen, wo sich die Gegenstände befinden. Wir bringen euch nur in Gefahr. Wie du die Gegenstände suchst und findest, das spielt keine Rolle, Hauptsache ihr findet sie vor der schwarzen Gefahr. Bitte hilf uns und den anderen Drachen! Nur du und die anderen Auserwälten könnt diese Welt noch retten. Geht und findet." Dann begann alles zu leuchten. "Halt! Ich habe noch Fragen!" schrie Lotus, jedoch waren die Gestalten verschwunden. "Lotus!" sagte dagegen eine vetraute Stimme. Es war sein Vater. Der grosse, rote Wyvern sah ihn mit seinen kleinen Augen an. "Du hast wohl geträumt. Halb so wild" sagte er und flog aus der Höhle in seine Höhle. Lotus sah ihm nach. Es war noch Nacht. Er überlegte. Das war mehr als ein Traum. Das war doppelt so wild. "Heute Morgen werde ich losreisen und Informationen suchen. Und die 5 himmlischen Gegenstände suchen. Und die Auserwählten. Und diese Welt retten... Ach, was wollten die von mir?" sagte Lotus und legte sich in sein Nest. Morgen wird er eine Reise machen, diese er noch nie erlebt hat.
Kapitel 2: Jetzt beginnt alles
Die Sonne ging langsam auf, die ersten Sonnenstrahlen erwärmten die Wüste Hebarma. Auch Lotus kitzelten sie an der Nase, dass er wach wurde. Er gähnte, streckte sich und stand auf. Er sah auf sein Nest. Völlig durcheinander und verwüstet lag es dort. Jetzt erinnerte sich Lotus wieder an seinen merkwürdigen Traum, diesen er letzte Nacht hatte. Was war nochmal passiert? Lotus erinnerte sich kurz daran. Doch es blieb nicht viel Zeit zum überlegen, seine Mutter rief: "Komm runter Lotus, es gibt Frühstück". Lotus schwang seine Flügel und rauschte aus der Höhle. Unten angekommen, war seine Familie schon da. Als erstes sein Vater Karcul. Karcul war ziemlich groß und rot, hatte aber schwarze Augenringe, diese aussahen, als hätte er sie aufgezeichnet. Er war ziemlich massig, trotzdem sollte man eher 'muskulös' sagen als 'fett'. Seine Hinterbeine waren kräftig und die Klauen daran alt und stumpf. Er hatte jedoch spitze Zähne und dazu noch ziemlich saubere. "Hallo Lotus, hast du dich vom Traum erholt?" fragte er. Lotus log und nickte. Er war immmernoch ganz verwirrt. "Na, dann ist ja gut" meinte Lotus' Mutter, Maria. Sie war ganz anders als Karcul. Sie war schlank und hatte kein bisschen rot. Stattdessen waren ihre Schuppen gelb und ihre Schwanzspitze war orangelblich. Sie hatte meist ein Lächeln im Gesicht und war Vegi, daher hatte sie stumpfe Zähne, diese Lotus geerbt hatte. Dazu war Maria sehr klug und überlegte was sie tat, was Lotus ebenfalls geerbt hatte - nur übertreibt er ein bisschen. Und dann war da noch Pippinella, seine nervtötende Schwester. Sie hatte die Farbe von ihrer Mutter geerbt, jedoch waren Charakter und Zähne von Karcul. "Was war den los?" fragte sie. "Nichts", meinte Lotus genervt. Er wusste die Reaktion: 'Was, du lässt dich von einem Traum durchs Nest jagen? Vor Dingen, diese gerademal soviel real sind, wie ein Schmetterling in einem Stein?' Er nahm eine Kaktusfeige und schluckte sie runter. Da kam ein anderer Wyvern angeflogen."Hey Lotus, kommst du?" meinte er. Es war Molen, ein guter Freund von Lotus. "Na dann viel Spaß, ihr beiden" meinte Maria und lächelte. Lotus spannte die Flügel auf und flog Molen hinterher.
"Was machen wir heute?" fragte er. "Hey Lotus, weißt du nicht mehr? Wir wollten doch ein kleines Kampf-Turnier machen! Gerade gestern haben wir doch Andere dazu eingeladen!" Achja, stimmt" Lotus war so sehr in die Sache mit dem komischen Traum vertieft, das er das vergaß. Diese Götter, die Götter, sie wollten, dass er sich jetzt aufmachte, um die Heiligtümer von ihnen zu besorgen.. Aber, was heißt hier eigentlich jetzt? Ach, und es könnte ja auch einfach ein Traum gewesen sein, keine Botschaft oder sowas? Die beiden Freunde flogen an anderen Türmen vorbei, diese wie eine Stadt nebeneinander standen. Als sie am Ende der 'Stadt' waren, sah man dort schon viele andere Drachen. Ein Steinkreis war in der Mitte, rundherum standen Drachen aller Altersgruppen. Viele Wyvern waren dabei, jedoch auch Western Dragon aus einer Schlucht in der Nähe. Western Dragon bedeuten auf deutsch 'Drache aus dem Westen' und ist eigentlich der Drache, wie wir ihn uns vorstellen: 4 Beine, 2 Flügel, langer Schwanz und Hals, ein Kopf, dieser meist noch Hörner hat. Molen landete und begrüßte das Puplikum, erklärte die Regeln und las die Teilnehmer vor. Auch Lotus macht mit: Lotus liebt Kämpfe und ist auch ziemlich gut darin. Immerhin gehört er zu den besten Kämpfer in seinem Alter. "Der Drache, der aus dem Steinkreis geschleudert wird, hat verloren, der Sieger tritt in eine neue Runde. Und jetzt: Beginnen wir!" Ein Western Dragon mit einem braunen Korb trat vor und zog zwei Steine hervor. "Darim, Western Dragon aus der Schlucht Nefeulia gegen Lotus, Wyvern aus dem Turmgebiet Glafar. Bitte ins Kampffeld kommen!",sagte er, oder auch besser eine sie. "Viel Glück, Lotus" meinte Molen noch, als Lotus an ihm vorbeiflog. "Werd ich hoffentlich haben..." meinte er. Darim war ein stattlicher Western Dragon mit grünen Farben und einer Narbe auf der Nase. Seine Stacheln, die über den Rücken bis hin zum Schwanz gingen,waren ziemlich scharf, dazu waren die Zehen mindestens noch gefährlicher. Lotus landete im Steinkreis. Er wusste auch bei Typen, diese ziemlich wild aussahen, eine Lösung.
"Los!" rief Molen und der Western Dragon stürzte sich auf Lotus, dieser schnell auswich und die Flügel aufspannte, wodurch er fast doppelt so groß erschien. Darim scheute nicht und sperrte den Mund auf; gerade wollte er Feuer speien, da düste Lotus in die Luft und hinterlies bloß ein bisschen aufgewirbelten Staub. "Willst es also anders, was?" murmelte Darim und flog ihm hinterher, speite Feuer. Lotus, gar nicht dumm, wich aus und stürzte im Sturzflug auf Darim. Beim Vorbeifliegen riss er sein Maul auf und packte Darims rechten Flügel, dieser mitstürzte. Der jedoch flog wieder hinauf samt Lotus' Gewicht und versucht, Lotus Schwanz zu beißen, dieser jedoch auswich und Darim eine Ohrfeige verpasste: Das Luftspektakel war ziemlich spannend zum Zusehen. Jetzt schlug Darim mit seinem anderen Flügel Lotus eins über die Rübe, dieser losließ und der nächsten Biss-Attacke auswich. Während Darim Feuer speite, flog Lotus dicht über dem Boden. Als Darim in seine Nähe kam wirbelte er Sand auf, sodass weder Kämpfer noch Puplikum etwas sahen. Lotus spürte nur Hitze am Schwanz, jedoch nicht viel; er schoss in die Lüfte und wartete. Darim raste auf ihn zu, bissbereit und angriffslustig. Lotus spannte seine Flügel etwas mehr und verpasste ihm eine saftige Ohrfeige, jedoch schoss Darim auf Lotus zu und ihm mit seiner Krallenhand eines auf die Nase boxte. Lotus' linker Flügel schnellte auf Darim zu das er einen 'Flügel-Boxer' auf seine Narbe bekam, worauf Darim die Nase rümpfte und einige Meter nach unten sank. Lotus flog ihm nach und krallte mit einer seiner Flügel-Klauen am vorderen rechten Bein, das Darim wieder ein bisschen sank. Immer mehr Angriffe folgten auf Darim, dieser zu verlieren scheint. Unten auf dem Boden angekommen war der Sieg zum greifen nah; Lotus musste nurnoch Darim aus dem Ring schmeißen. Beide landeten. "Na warte" meinte Darim, schnappte Lotus mit seiner Hand und versuchte ihm die Luft anzudrücken. Jetzt passierte etwas, was Lotus nie erwartet hatte; plötzlich erinerte er sich an einen anderen Schmerz, dieser wirklich schmerzte. Dieser enorme Druck, diesen Lotus fast um die Ecke gebracht hätte. Er war am Hals schon geschwächt, und zwar enorm. Und dieser viel kleinere Druck machte bereits einiges aus. Es war, als hätte der Bauer den Nasenring eines Stieres benutzt; Lotus sank zu Boden. Darim spannte seine Flügel und schmiss Lotus aus dem Steinkreis: Lautes "Ah!" war zu hören: Lotus wurde von einem einzigen, schwächeren Angriff besiegt worden. "Nun... Darim hat damit klar gewonnen..." Molen ging zu Lotus und wisperte: "Alles in Ordnung?" "Ich, ich gehe nach Hause..." meinte Lotus. Er war schwach und betrübt zugleich. "Bis dann" meinte er schwach und flog nach Hause. Das durfte einfach nicht wahr sein...
Den ganzen Tag über war Lotus in seiner Höhle. Er hatte den Beweis: Dieser Traum war echt. Sonst wäre er nicht so geschwächt. Diese Botschaft ist wichtiger, als er denkt... Er muss wirklich los... Los um... Die 5 himmlischen Gegenstände zu suchen und finden... Lotus wartete bis es Abend wurde. Die Sonne war lange nichtmehr da, nur der Vollmond gab Licht. 'Ich muss' dachte Lotus und nahm ein Blatt hervor. Er streckte seine Flügelklaue kurz und ritzte auf das Blatt:
Hallo Familie
Ich habe mich heute vor vielen anderen Drachen blamiert und weiß auch warum. Der Grund ist eine Botschaft, eine wichtige. Ich muss los, los um etwas zu suchen. Nein Mama, nicht meine wahre Liebe. Nein Pippinella, nicht meinen Verstand. Nein Paps, nicht weil ich auf der Flucht bin. Ich sage besser nicht was ich suche, und für wen überbaupt. Ich muss jetzt los und komme irgendwann wieder, versprochen. Ich und 4 andere Drachen werden jetzt auf eine Reise gehen, eine bestimmt Lange. Hab euch sehr doll lieb.
Euer Lotus≈
Er legte das Blatt auf sein Nest und ging zum Ausgang seiner Höhle. Er spannte seine Flügel. 'Los gehts, Lotus' dachte er und flog los. Einfach irgendwo hin. Er flog immer Richtung Norden. Irgendwo würde er sein Ziel schon finden. Er dachte an das, was man von ihm erwartete und sang ein bisschen vor sich hin.
Ein Drache tut was ihm gefällt
Fliegt durch die ganze Welt
Bis die Nacht ihm sagt:
Wer es wagt
Muss auchmal warten.
Jetzt gehts los
Wir sind ganz groß
Um dies zu können
Müssen wir es schaffen,
Um es zu schaffen
Müssen wir es können
Nur zusammen sind wir stark
und um weiter zu gehen
Wir werden sehen...
Kapitel 3: Wüstengeist? Sonnenstich!
Nun sind schon fast 3 Tage vergangen. Lotus ist immer nach Norden geflogen, immer nach Norden, immer weiter. Das meiste Stück flog er, doch nun sind seine Flügel fix und fertig. Er ist es sich als Wyvern nicht gewohnt, zu laufen, aber er tat es um zu überleben. Diese Wüste ist riesig, das wusste er. Aber er wusste auch, diese Menschen wollten ihn nicht sterben lassen. Wenn er bedroht ist, dann sollten sie ihn wenigstens da raus hohlen... Den sie hatten ihn ja geschickt. Er wusste nicht genau, was er tat, aber er wusste, er musste es tun. Immer weiter, immer weiter... Nun steigt die Sonne wieder. Der vierte Tag... Lotus blinzelte gegen die Sonne. Er hatte die ganze Zeit absolut nichts gegessen. Erstrecht nichts getrunken... Lotus sah in den Sand. Als wünschte er, das dort ein wenig Wasser wäre. Dort war kein Wasser. Er wünschte es sich. Aber er sah immernoch nicht ein bisschen Wasser. Und wenn er... Nein, es hat keinen Sinn. Wo ist Wasser? Etwas zum Naschen? Er träumte jetzt schon von Maria's leckere Fleischhäppchen. Oder Kräuter... Er merkte schon, wie leer sein Magen war. Er selbst fühlte sich wie ein Skelett ohne nichts. Wobei, ein Skelett war ja auch nichts. Seine Haut war ledrig, seine Flügel plump. Sein Mund fühlt sich an wie steintrockenes Brot. Er selbst fühlte sich eben - wie ein Skelett. Er sah in den Wind. Weshalb musste er bloß diese Reise begehen? Er selbst war noch nie so tief in der Wüste. Aus einem logischen Grund: Hier kommt keiner mehr raus. "He, Hallo?", fragte Lotus als er, als er das Gefühl hatte, es habe sich etwas bewegt. Aber es war nur ein bisschen Sand, dieser vom leichten Wind aufgewirbelt wurde. Er sah sich um. 'Ich fantasiere ja schon', dachte er, als er eine Fata Morgana erblickte. Ein ziemlicher grosser Haufen voller... Fliegen... Oder sonstige Insekten... Wiederlich, aber Hauptsache was zum futtern. Er wusste jedoch, das es unmöglich wäre, so viel auf einmal zu essen, außerdem ist es ja eben nur seine kleine Fantasie. Dort drüben ein Western Dragon, dieser in der Luft schwebt und eine komisch gelbe Farbe hat, während unter Lotus' Füßen eine Pfütze erscheint. Er streckte seine Zunge, um etwas Wasser zu lecken, aber er schmeckte nur Sand. Was ist bloß los... Lotus konnte weder richtig sprechen, noch richtig denken. Er sah nochmals in die Sonne. Er wusste nicht, wie weit er schon gelaufen war. Irgendwie... Irgendwas... Jedenfalls spürte er trotzdem, das er etwas Kraft zum Leben hatte. Diese sollte er vielleicht für etwas Schönes nutzen... Lotus sah durch die Wüste. Da, ein winzig kleiner Punkt, dieser Aufmerksamkeit möchte. Was war das? Lotus blinzelte. Nein, das war keine Fata Morgana, das war echt. Oder? Langsam schritt er auf dne Punkt zu, dieser immer größer wurde. Er konnte Palmen erkennen. Gibt es dort Wasser? Sonst wären dort keine Palmen. Ja, jetzt erkannte er einen Fleck Wasser, dieser schimmerte. Seine Rettung war da. Langsam, wie ein Kamel, wackelte er zur Oase, diese fast nur darauf wartete, Besuch zu kriegen. Seine Zunge hing schlaff vom Kiefer. Schließlich stand er in kühlen Wasser. Er trank ein wenig davon. Ahhh, das tat guuut... Lotus wusste, diese Kraft sich nun verstärkte. Ja, endlich wieder zum wirklich Leben da... Er schluckte und schluckte, er nahm noch etwas mehr Wasser, er konnte nicht aufhören. Nach ungefähr einer Viertelstunde - oder etwas mehr - fühlte sich Lotus wieder bereit zum Reisen. Er spannte seine Flügel auf. Ja, um das Skelett waren wieder Muskeln und Fleisch gewachsen. Gerade wollte er losfliegen, als ein komischer Klang die Luft beben lies. Was war das? Lotus sah erschorckne um sich. Wer war da? Nochmals kam ein ohrenbetäubender hoher Klang. Plötzlich wirbelte Sand auf. Der Wind wurde stärker. Nochmals dieser Klang. Ooouuieee. Lotus hatte sowas noch nie gehört. Plötzlich konnte er eine Gestalt zwischen dem Sand sehen, diese auf ihn zukam. Nein, sie flog auf ihn zu. Was war das nur? Er sah in den Sand. Wer war bloß da? Er konnte einen sandbraunen Drachen erkennen, der auf ihn mit großer Geschwindigkeit zuflog. Er sperrte den Mund auf, schoss auf Lotus zu, da bemerkte Lotus die Gefahr, die ihm drohte. Er holte Luft und spuckte Feuer - und wunderte sich, ob es wirklich er war, der da gespuckt hatte. Eine unglaublich große Flamme loderte auf den Drachen, dieser augenblicklich mit einem 'Ouuui...' verschwand. Lotus wusste nicht, was er denken sollte. Solch große Flammen konnte nichtmal sein Vater zustande bringen. Gerademal ein alter Feuerdrache. Aber jedenfalls doch nicht er. Aber wichtiger ist: Wer war dieser Drache? Lotus hatte schon eine Ahnung. 'Ein Wüstendrache', dachte er. Eines der gefährlichsten Drachenarten, die er kannte. Jedenfalls glaubt er ,dass ihr Biss enorm stark ist, dass sie ohne Probleme mit einem Biss jemanden töten konnten. Ihre Zähne sind messerscharf und sogut wie unentwurzelbar. Aber selbst Wüstendrachen können sich nicht in... 'Luft' auflösen.Warum konnte es aber dieser? War es ein Geist? 'Mist, ich hab nen' ziemlich starken Sonnenstich', dachte er und spannte die Flügel nochmals. Nun hob er sich in die Lüfte. Keiner konnte ihn aufhalten. Los ging es, Richtung Abenteuer.
Kapitel 4: Langsam ein wenig näher am Ziel
Wieder einige Tage mehr sind vergangen - Und Lotus ist die ganze Zeit in Gedanken. Wüstendrachen, er wusste nicht, das es in dieser Wüste welche gibt. Er dachte, die gibt es bei anderen Wüsten, aber hier? Sie sind extrem gefährlich, jedoch auch selten. Drachen, diese von der Wüste nichtmehr zurückkehrten, sind meist von ihnen angegriffen worden. Meistens stürzen sie sich mit einer irren Geschwindigkeit auf ihren Gegner und beißen ihn dann, meist genau ins Gesicht. Manchmal auch in den Hals, aber jedenfalls treffen sie meist und sind extrem tödlich. Falls ihr biss trotzdem daneben geht oder ihr Gegner noch auf den Beinen steht, dann wird es heiß. Nein, sie selbst können kein Feuer spucken. Stattdessen beginnen sie zu kratzen. Sie haben sehr spitze Klauen, mit denen sie einem das Blut aus dem Leibe kratzen. Zudem beißen die immernoch. Dann halten es die meisten Drachen nichtmehr aus. Es gibt jedoch die Sage, das Drachen, diese dann immernoch leben, von Wüstendrachen respektiert werden und niemehr von einem Wüstendrachen angegriffen wird.
Natürlich können Wüstendrachen noch mehr. Mit ihren Flügeln können sie Sandstürme erzeugen, mit denen sie ihre Feinde verwirren. Wüstendrachen greifen nur Wesen an, diese sich erschöpft fühlen oder sich verirrt haben. Gesunde, kräftige Drachen greifen sie nie an. Woran das liegt, das weiß niemand. Man sagt, das sie Geschöpfte des Dunklens sind, diese andere angreifen, um sie ins Verderben zu stürzen. Andere sagen aber, das sie Geister sind, diese nur vor den Mutigen zurückschrecken, und einem manchmal den Weg zum Glück zeigen. "Vollkommene Geister", murmelte Lotus. Aber es gibt noch mehr. Man sagt, hilft man einem Wüstendrachen, wenn er in Not ist, wird er einem in alle Zeiten helfen, auch wen es sein eigenes Leben kostet. Aber zu beachten ist: Wüstendrachen sieht man nur, wenn man angegriffen wird, sonst zeigen sie sich nie. Zudem sind sie flink und wendig, und kommen sodurch kaum in eine Gefahr.
Die Sonne schien wieder erbarmungslos, doch Lotus war bereit, loszulegen. Die Oase hatte ihn aufgefrischt. Und der Wüstendrache hatte alle seine Sinne gestärkt. Er war zu allen bereit. Er summte ein Liedchen, denn er wusste, das verscheucht die Angst. "Und wenn die Sorge alles übertrifft, es gibt immer Hoffnung, denk daran. Steige in das blaue Schiff, dann fängt alles von vorne an. Denn du glaubst ja daran. Das Schiff fliegt weit, und es ist breit, für alle Wesen dieser Welt bereit. Es wird niemals voll, jedem gefällt es dort, es zieht jedoch immer fort. Fang alles von vorne an, denn du glaubst ja daran", sang er, den dieses Lied hatte ihn immer so gestärkt. Seine Mutter hatte es ihm, als er klein war, immer gesungen. Er sprang frisch und fröhlich über kleine Sandhügel, flatterte ab und zu mit den Flügeln, aus Spaß, denn er fühlte sich fröhlich. "Und wenn kein kein einziges Lichtchen brennt, es gibt immer eines, glaub daran. Und wenn kaum jemand den Raum erhellt, steig in das blaue Schiff, dann fängt alles von vorne an. Denn du glaubst...", Lotus stolperte über irgendwas, "...Ja daraaa...", Lotus überschlug sich fast, "aaan, das Schiff fliegt weieieieieeiii!", und es ist passiert. Lotus fiel in den Sand. Er hob den Kopf und sah um sich. Er sah kein Stein, kein Hügel, über den er gestolpert ist. Er schüttelte den Kopf um den Sand aus den Schuppen zu holen, da bemerkte er irgendwas. Er hörte kurz auf zu schütteln, doch als er bemerkte, das nichts da war, schüttelte er weiter. Dann stand er auf, doch da wusste er, da war wirklich etwas. Er sah auf eine Düne, so heißen die großen 'Sandberge'. Da! Da war was, es hatte sich bewegt. Es sah eigentlich aus wie ein gewöhnlicher Hügel... Warte mal... Das ist.... Moment mal, das ist ein Drache!
Lotus rannte zu ihm hin. Vielleicht brauchte er seine Hlfe - oder umgekehrt. Er rannte, obwohl er vorher solche Lust zum gemütlich gehen hatte. Er rannte, irgendwie hatte er das Gefühl, das da jemand ernsthaft in Schwierigkeiten steckt. Der Sand in den Augen machte ihm nicht., Er konnte hören, wie jemand wild tobte. Ging da oben ein Kampf los? Er schüttelte den Sand ab, bremste, und sah sich um. Hier muss der Drache sein - Lotus erschrak fürchterlich. Ein Wüstendrache! Schnell weg hier! Er nahm seine Beine in die Hand und rannte los, weg, aber plötzlich blieb er stehen und sah nach hinten. Der Wüstendrache war nichtmal so groß wie er. Ein unausgewachsener Wüstendrache? Schon möglich. Lotus ging mutig einen Schritt näher. Jetzt zuckte plötzlich ein Flügel durch die Luft. Groß und schwarz, silberne Streifen. Er schlug dem kleinen Drachen mitten in sein Gesicht. Lotus ging erschrocken näher. Hier war wirklich ein Kampf! Ein Western Dragon schlug auf den jungen Wüstendrachen ein. Dieses aber konnte sich nicht wehren. Es sah kraftlos aus. Überhaupt nicht gespenstisch oder gefährlich. Der Western Dragon dagegen sah beängstigend stark aus. Er war pechschwarz, hatte große Flügel, welche irgendwie silberne Streifen hatten. Es sah aus, wie in schwarzer Flügel mit Stah. Er hackte auf den Wüstendrachen ein, als wäre es sien größter Feind. Es aber versuchte, irgendwie zu entkommen, konnte aber nicht. Der schwarze Drache hatte einen schmalen Kopf, dieser mit glänzenden, rauen Schuppen geprägt war. Seine grauen Augen sahen zerstörerisch aus. Lotus sah den Kampf zu und blieb wie angewurzelt stehen. Dieser wollte den kleinen Wüstendrachen töten! Mit einem Satz nahm Lotus Anlauf und rannte direkt auf den großen Drachen zu. Er sprang ihn auf den Rücken. Er wusste, er musste kämpfen.
Er biss ihm in den Hals, der schwarze Drachen versuchte, Lotus runter zu holen. Er aber spannte die Flügel und zischte in die Luft, anmutig, aber kräftig. Der schwarze Drache folgte ihm, wie erwartet. Lotus schlug Haken, er peitschte mit dem Schwanz, der schwarze Drache aber folgte ihm. Gerade hätte der dunkle Drache ihm den Schwanz abbeißen können, da schlug Lotus mit seinem Schwanz ihm ins Gesicht. Der Western Dragon rümpfe die Nase und hielt kurz an. Diese Gelegenheit ist die Gelegenheit,welche Lotus immer beim Kämpfen benutzt hatte. Er drehte sich blitzschnell um und kratzte ihm mitten ins Gesicht. Dann flog er ein Stück davon, und versuchte, aus dem Blickwinkel des Gegners zu kommen, der die Augen zukneifen musste,wegen dem Kratzer. Lotus flog ziemlich hoch, was er auch wollte. Gerade hatte sein Gegner ihn entdeckt, da ließ er sich fallen. Mit einem solchen Sturzflug preschte er auf den schwarzen Drachen ein,welcher viel zu spät erst reagierte: Beide fielen in die Tiefe. Der schwarze Drachen schlug auf den Sand auf, dieser herumwirbelte, Lotus landete jedoch auf dem Bauch des dunklen Drachens. Er hatte gesiegt, das wusste er.
Der schwarze Drache schüttelte Lotus ab und flog auf und davon. Er flog der untergehenden Sonne zu, diese das letzte Licht spendete, bevor der Mond kam. Lotus sah ihm nach, bis er seinen Gegner nicht mehr sah. Er streckte ihm die Zunge hinterher. "Und leg dich in Zukunft besser mit Typen an, die in deinem Level sind, Alter!", rief er dem Drachen zu. Er hatte gesiegt, obwohl der Gegner viel älter und größer als er selbst war. Lotus war stolz auf sich selbst. "Danke", sagte eine schwache, zärtliche Stimme. Lotus sah sich um. Der kleine Wüstendrache hatte gesprochen, ohne den Mund dabei zu bewegen. "Danke. Ich finde den Heimweg wieder. Suchst du mich, ich bin nicht im Verderben. Dank dir. Brauchst du mich, ruf mich. Der Wüstenwind treibt mich ewig zu meinem Retter.", sagte er. Und - wie durch Magie - trieb eine kleine Windhose um Lotus und dem Wüstendrachen auf. "Was? Moment!", rief Lotus noch. "Hast du einen Wunsch?", meinte der Wüstendrache, während der Sand ihn so verdeckte, dass Lotus ihn kaum noch sah. "Wo find ich den Weg zu den... zu den 5 himmlischen Gegenständen." "Zu den was?", fraget der Wüstendrache. Der Wind toste so stark, das man weder sehen noch hören konnte. "Den Weg zu den 5 himmlischen Gegenständen!", schrie Lotus gegen den Wind. "Dein Weg führt dich zu ihnen. Folge ihm. Er wird dir immer weisen. Doch suche als erstes einen Pa...", sagte der Wüstendrache, aber das letzte Wort verstand Lotus nichtmehr. "Den was?!", rief er. "Einen Paaaa...", rief der andere Drache noch, da hörte der Sandsturm auf. Aller aufwirbelnder Sand war verschwunden, genauso wie der Wüstendrache. "Ich soll was finden?", fragte Lotus, aber keiner gab ihm Antwort. Da verschwand die Sonne hinter den Dünen. Es wurde Nacht. Lotus stand alleine in der Wüste Hebarma.
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