shadow-dragonwings
  Sky Fire
 

Statistiken Counter erstellt am 02.06.11

Autor: Aura
E-Mail: ventussykress@yahoo.de

Prolog

Weit weg von der Erde gibt es eine unbekannte Welt. Die Welt der Drachen, von uns auch Dions genannt. Dort gibt es vier verschiedene Clans. Der Embras Clan der Lindwürmer, den Taifun Clan der Wind Drachen, den unbekannten Clan im Ozean und meinem Clan: Der Cracolid Clan. Ich bin dort der Dorfälteste Crison. Ich erzähle euch nun von der Entstehung der drei besonderen Elemente: Donner, Sturmwasser und Lavafeuer.

Vor mehr als 65 Millionen Jahren lebten die Lindwürmer und die Drachen friedlich zusammen. Ihre Freundschaft half ihnen sich allen Gefahren die die Natur ihnen entgegenbrachte entgegenzustellen. Es gab viele verschiedene Rassen der Drachen, doch die bedeutendsten waren die Wyvern und die Feen Drachen. Sie waren die einzigen Drachen, von dessen Art es nur mindestens einen gab. Besser gesagt: Es gab nur einen Wyvern und zwei Feen Drachen. Sie lebten in keinem Clan, sondern im Himmel. Man rief sie nur im Notfall da sie über hinausragende Kräfte verfügten und gigantische Ausmaßen hatten. Sie waren die einzigen Drachen, die alle Elemente kontrollieren konnten: Eis, Feuer, Wasser, Käfer, Drache, Pflanze, Geist, Unlicht, Stein, Boden, Kampf, Flug, Psycho und Stahl. Damit aber keine Katastrophe einbricht, wenn alle zusammen ihre Kräfte einsetzen, rief man immer nur einen der Drachen. Zuerst rief man bei einem riesigen Vulkan Ausbruch den Drachen des Wassers. Mit einer Kombination von Wasser und Eis vereiste er die Lava. Er ließ sich auf dem Eis nieder und das Eis sprang auf und umschlang den Drachen. Wie durch ein Wunder brausten auf einmal Wellen los und umschlangen die Lava. Sie wurde gelöscht und der Drache des Wasser erlangte ein neues Element: Das Element Sturmwasser. Mit diesem Element konnte er die Regenwolken hervorrufen und alles was mit Wasser zu tun hat kontrollieren. Bei einem Waldbrannt rief man den zweiten Drachen des Wassers. Als der Waldbrannt fast gelöscht war, brach ein riesiger brennender Ast ab und begrub den Drachen unter sich. Der Drache befreite sich und ein Gewitter brach los und ladete den Drachen elektrisch auf, was ihm neue Kraft gab. So besiegte er den Waldbrannt und gewann das Element Donner hinzu, wodurch er Gewitter und Donner und Blitze kontrollieren konnte. Der Drache des Feuers (Anführer der Drachen) wurde vor einem Vulkan von einem Schneesturm überrascht. Und da kriegte er das neue Element Lavafeuer wodurch er die Lava kontrollieren konnte. So kam der Schneesturm zur Ruhe. Die drei legendären Drachen betrachtete man zudem als Beschützer, aber auch als Zerstörer unserer wunderbaren Welt. Obwohl die normalen Verhältnisse zwischen den Drachen und den Lindwürmern friedlich waren, trachteten einige Lindwürmer nach der Weltherrschaft. Die Drachen riefen die legendären drei zur Hilfe. Diese hatten aber keine Chance gegen die Übermacht der Lindwürmer und mussten den Todeskristall einsetzen um den Drachen endlich wieder Frieden zu bringen. Die drei absorbierten die tödliche Macht des Kristalls und setzen ihre stärksten Attacken ein. Den Donnerkeil, den Wassersturm und den Lavakracher. Sie besiegten mit diesen Attacken und dem Kristall die Lindwürmer, allerdings wurde ihnen dabei das Leben genommen. Der Todeskristall zerbrach in 5 Stücke und verteilte sich überall auf der Welt. So kamen auch die einzelnen Clans ins Leben. Fand ein Drache ein Stück des Kristalls, hatte er das Recht einen Tempel zu bauen, der durch den Geist der vier Drachen geweiht wurde. Um es den Eindringlingen zu erschweren den Teil des Kristalls zu finden, bewachte ein Monster den Tempel. Sieht es einen Eindringling greift es erbarmungslos an. Ich selber habe ein Stück des Kristalls gefunden und habe einen Tempel erbaut. So habe ich auch den Cracolid Clan gegründet. Doch die Lindwürmer besitzen auch ein Stück und ein anderes wurde noch nicht gefunden...

Heute erinnert sich niemand mehr an die heldenhafte Tat der drei legendären Drachen. Als einziger Drache der gesamten Welt hüte ich dieses Geheimnis, um es an die Nachkommen der drei Drachen weiterzugeben. Denn! Die Lindwürmer planen Rache zu nehmen. Obwohl sie nicht wissen wieso, wollen sie die Weltherrschaft erneut an sich reißen und so ein unvollbrachtes Vermächtnis der Lindwürmer zu Ende bringen! Ich bete zu den Drachengöttern lasst die neuen Erben schon bald erscheinen.


Kapitel 1 - Die 3 Auserwählten

10 Jahre später:

 

„Man bin ich hungrig!“,Klar. Das musste natürlich von Ozeana kommen. „Wir haben doch gerade erst gegessen, Ozeana!“, werfe ich ein. Ozeana stöhnt laut auf. Wie immer wenn sie weiß das ich recht habe. „Aber Zephy! Die letzte Rast ist doch schon zehn Minuten her! Und Aria sieht auch nicht gerade pappsatt aus.“ Als Antwort lässt Aria einfach einen lauten Rülpser erklingen. „Also ich denke sie ist wohl satt. DU wolltest doch unbedingt diese Wanderung zum Tempel unternehmen! Wieso jetzt auf einmal nicht mehr?“, frage ich sie. Ozeana hält an und legt die Klauen hinter den Kopf. „Du solltest doch wissen das ich immer darauf achte was andere wollen. Und du wolltest doch nicht also wollte ich es euch wieder ausreden.“Jetzt sagt Aria auch mal etwas: „Aber anscheinend hat sie ihre Meinung jetzt geändert. Also solltest du doch auch deine Meinung ändern wenn es so ist wie du sagst!“ Darauf hat Ozeana keine Antwort. Tja, eins zu null für Aria. Sie sagte irgendwie immer das Richtige. Schweigend laufen wir weiter. Als wir bei dem Tempel ankommen sieht sich Aria staunend um. „Kaum zu glauben das etwas so prächtiges hinter einem Berg gebaut wurde! Das sollte man in aller Öffentlichkeit sehen!“, ruft sie. Da konnte Ozeana ihr nur zustimmen. Ich sage nur: „Es gibt bestimmt einen Grund da nicht reinzugehen und weshalb der Tempel hinter einem Berg gebaut wurde.“ Der Tempel war wirklich prächtig. Er war knapp zehn Meter groß und ganz aus Stein. Die Steine waren schon sehr alt und die Säulen schienen den Tempel kaum noch zu tragen. Der Tempel war so gut wie von Moos bewachsen. Nur von Moos. Ozeana klopft mir auf die Schultern und sagt: „Sag mir Zephy. Hast du deinen Abenteuermut etwa Zuhause liegen lassen? Spürst du nicht wie die Neugier an dir hochkriecht? Diese Abenteuerlust die dich umwindet wie eine...“ „Schlange!“, ruft Aria auf einmal. Ozeana schaut sie kopfschüttelnd an. „Genau das wollte ich auch gerade sagen.“ „Ozeana! Hinter dir ist wirklich eine Schlange!“, rufe ich nun. Ozeana dreht sich um, sieht die Schlange und bekam einen solchen Schreck das sie rülpsen musste. Dazu kann ich nur sagen: Das ging gerade nochmal gut. Denn ihr Rülpser wurde zu einem Eisstrahl. Aria ließ sich ins Gras fallen. Wir kleine Drachen waren leichte Opfer für Raubtiere. Vor allem für Schlangen. Von denen stammen auch die Lindwürmer ab. Und was wir dummerweise nicht wussten: Schlangen entwickeln sich zu Lindwürmern weiter wenn sie mit Eis in Berührung kommen. Na gut. Eine von uns wusste es. Und zwar Aria. Sie schaut gerade direkt an mir vorbei zu dem sich gerade bildenden Lindwurm. „Hallo! Was hast du Aria? Dions an Aria, Dions an Aria!“ „Oh-oh...wir haben ein riesiges Problem...“, sagt sie nun. Ozeana dreht sich nun auch um. Und ich auch. Und was ich da sehe gefällt mir überhaupt nicht. Einen riesigen, stinkenden und vor allem bösen Lindwurm. Ozeana schaut mich fragend an. „Rennen wir jetzt um unser Leben?“ „Ja, ich denke schon.“ Und wir rennen. Dummerweise sind wir gerade mal vier Jahre alt und somit flugunfähig. Und wir waren gerade mal auf Level drei, was uns auch flugunfähig macht. Und so rennen wir. Den Spucke spuckenden Lindwurm hinter uns. Wir dachten schon unser Ende wäre gekommen, als wir eine kleine Höhle entdecken. Wir verkriechen uns darin und gelangen in einen langen Tunnel. „Na toll. Das passt nun wirklich nicht zu meinem Image.“, sagt Aria. Ich schaue sie vielsagend an und sage: „Ja. Aber ohne diesen Tunnel wären wir vielleicht nicht mehr am Leben.“ „Mag sein aber es stinkt hier wirklich dolle.“, sagt nun Ozeana. Wir laufen schweigend weiter und hoffen auf den Ausgang. Als wird das Ende erreichen setzen wir uns auf einen langen Stein. Ein großer Fehler. Denn dieser Stein ist gar kein Stein! Es ist der Lindwurm, nun so böse wie er es wohl vorher nicht war. Er greift uns mit seiner Spucke an und trifft damit schließlich Aria. Und was passiert? Sie erstarrt auf einmal zu Stein. Ozeana geht nun zum Angriff über und greift den Lindwurm an. Ich komme gleich danach. Ozeana beißt sich am Schwanz fest und ich übernehme den Kopf. Irgendwie schafft der Lindwurm es aber seinen Kopf zu drehen und greift Ozeana mit seiner Spucke an. Sie ruft mir noch zu: „Lass dich nicht von der Spucke berühren Zephy!“ Kaum hat sie dies ausgesprochen erstarrt sie zu Stein. Ich greife gleich danach den Lindwurm mit meiner Attacke, dem Flammenwurf, an. Dieser hat sich nicht darum gekümmert und schüttelt mich ab. Ich bin fast gegen einen Stein geschleudert worden, hätte ich mich nicht rechtzeitig umgedreht und wäre wieder abgesprungen. Ich rase nun mit meiner ganzen Geschwindigkeit in meinen Gegner rein und durchbohre ihn. Der tote Lindwurm strauchelt noch kurz und kippte dann um. Kurz darauf sind meine beiden Freundinnen wieder normal und sehen sich den Toten Lindwurm und meinen blutverschmierten Körper an. Aria meint kopfschüttelnd zu mir: „Warum musst du immer gleich übertreiben Zephy?“ Meine einzige Antwort darauf war: „Ein Dankeschön wäre auch nett gewesen.“ Danach schnallen wir den Lindwurm auf den Rücken von Ozeana und gehen nach Hause. Ich bin ein schwarzer Drache und da das Blut eines Lindwurms auch schwarz ist, fällt das nicht wirklich auf. Na gut... ich bin nicht ganz schwarz. Auf dem Rücken besitze ich viele scharfe Stacheln und die sind grau. Außerdem gehen von den Stacheln rote Striche aus und so bin ich ein schwarz-roter Drache. Meine beiden Freundinnen sind blau und gelb. Aria ist die blaue und von ihrem Aussehen sehr überzeugt. Es vergeht wohl kein Tag an dem sie nicht über ihre Schönheit spricht. Aber im Kampf kann sie eine große Hilfe sein! Meine andere Freundin, Ozeana, ist eigentlich eine ruhige Person, im Kampf zeigt sie sich allerdings sehr wild. Und wenn ich wild sage,meine ich auch wild. Wir haben alle verschiedene Stärken, die uns jeweils auszeichnet. Ich möchte jetzt nicht angeben aber ich bin wohl die stärkste im Clan. Meine Stärke ist nämlich der Angriff. Dafür ist Aria wohl die beste Verteidigerin, da ihr Schild selbst meine Attacken nicht durchlässt. Also die Defensive. Aber ihre Verteidigung hilft ihr so gut wie nichts wenn Ozeana sie angreift. Ihre stärke ist die Schnelligkeit. Sie meint mich selbst kann sie ungefähr 13-mal in einer Sekunde umrunden. Natürlich habe ich es nicht geglaubt und sie hat´s unter Beweis gestellt. Sie hat mich sogar 14-mal umrundet (puh). Also die Initiative. Zusammen sind wir so gut wie unschlagbar. Und das ist auch gut so, denn die meisten anderen Drachen sind richtige Kriegertypen. Damit meine ich, dass sie sie so gut wie jeden herausfordern. Ein klassisches Beispiel ist meine große Schwester. Sie fordert mich mindestens einmal in der Woche heraus und ich komme schon gar nicht mehr mit. In unserer Welt gibt es nämlich auch noch Level. Und sie hat einen viel höheren als ich. Leider. Das höchste Level das je erreicht wurde ist das Level 1.000.000. Dieser Drache ist kurz nach dem er das letzte Level erreicht hatte gestorben. Meine Schwester ist auf Level acht, somit hat sie bereits ein Schwert. Ich bin auf Level drei und besitze keines. Jeder Drache der den fünften Level erreicht bekommt entweder ein Schwert, eine Sense oder einen spezial Bogen. Mein Vater ist ein Waffenschmied und stellt somit Waffen her. Er hat mir versprochen nur für mich und meine Freundinnen eine Sense herzustellen. Eine spezial Sense aus dem härtesten Stahl, dem Tsubuuki. Das ist wohl das beste was sich ein Drache von einem Vater wünschen kann. Auf jedenfall, ein Drache kann Level aufsteigen indem er gegen einen anderen Drachen kämpft, ihn besiegt und genügend Drachenpunkte erhält. Anders kann man es aber auch machen, indem man die Seele eines toten Menschen frisst. Hat aber bisher kein einziger Drache gemacht. Als wir nun Zuhause ankommen ist alles still. Es ist ja auch noch früh morgens und wir sind im Clan auch schon bekannt unter dem Spitznamen Frühaufsteher.. Wir gehen zum Dorfältesten und klopfen an. Seine Leibwache macht auf. Die Leibwache ist ein spezieller Drache: Er besitzt keine Flügel und trägt eine Art Rüstung. Und er läuft auf zwei Beinen wie ein Wyvern. Ich bin einer. Aria und Ozeana sind aber beide Feendrachen. Ich bin die einzige die das Feuer beherrscht. Ozeana und Aria beherrschten (wie wir schon wissen (Ozeana!)) das Eis. Die Leibwache beäugt uns aufmerksam. „Du bissst doch die Tochter desss Waffenschmiedesss...oder ?“, zischt er nun. Ich nicke. „Dann kommt doch herein“,antwortete er. Wir gehen rein. Der Dorfälteste dreht sich auf seinem Stuhl zu uns und betrachtet den Lindwurm auf Ozeanas Rücken. „Wer von euch hat ihn erwachen lassen und wer hat ihn getötet?“, fragt er. Aria antwortet: „Ozeana hat sich erschreckt und der Eisstrahl kam aus ihrem Rachen. Zephy hat ihn dann plattgemacht.“ „Du, Zephy?“, fragt er, den Kopf mir zugewandt. Ich hasse es wenn er mich so anstarrt. Also nicke ich einfach nur ohne aufzusehen. Er denkt einen Augenblick nach, das weiß ich. Dann schaut der Dorfälteste uns alle an und meint: „Ihr habt gute Arbeit geleistet. Morgen gibt es ein Fest wie ihr ja schon wisst. Ich teile euch in die Musikabteilung ein. Macht eure Sache gut.“ Wir nicken und verlassen den Raum. Aria und Ozeana sind Geschwister und ihr Haus steht direkt neben meinem. „Dann sehen wir uns später?“, frage ich. Die anderen nicken. Dann gehe ich in mein Haus. In meinem Zimmer falle ich auf den Boden und schlafe auf meinem Schlafteppich ein.

 


 
 
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